Multimedial Zugänge schaffen – die vierte Folge des Dossiers „Kulturelle Bildung“ stellt unterschiedliche Medien zur Kulturvermittlung vor. Viele der Medien können selbst oder mit den Teilnehmenden erstellt oder neu remixed werden. Ziel ist eine abwechslungsreiche Gestaltung des eigenen Bildungsangebots, welches alle Sinne anspricht – in Präsenz und virtuell.
Die Medien können jeweils spezifisch in den bereits vorgestellten Zugängen zur kulturellen Bildung eingesetzt werden.
Nicht nur während der Pandemie locken weltweit Museen ihre Besucher real und virtuell in ihre Ausstellungen. Unter Museum 2.0 finden Sie eine umfangreiche Linkliste zu Sammlungen und Ausstellung im digitalen Format. Daneben präsentieren sich die Leibniz-Museen in der gemeinsamen App twiddle. Die Forschungsmuseen können mit dieser kostenlos erkundet werden.
Dass Ausstellungen nicht nur visuell sind, sondern alle Sinne ansprechen können, zeigen das „Museum für alle“, ein Lehr-Lern-Projekt der Universität Leipzig sowie weitere Medien, die z.B. das „Riechen“ als Teil der Kulturellen Bildung u.a. in Museen einbeziehen.
Hologramme holen Bilder aus der Fläche in das lebendige 3D-Format. Wie das gelingt, beschreiben zwei Handlungsanleitungen.
Eine Reihe Podcasts beschäftigt sich mit Aspekten der Kulturellen Bildung. So können Sie in die Folge 17 des Podcasts potenziaLLL „Kulturelle Bildung“ reinhören wie auch in die Podcasts hörBAR oder Kulturkapital.
Für den Einsatz verschiedener vorhandener Medien im eigenen Bildungsangebot müssen Urheberrechte und verschiedene Lizenzmodelle beachtet werden. Eine kurze Übersicht über diese Modelle ist der Folge vorangestellt.