Medien
Lehren und Lernen sind fast immer auf Medien angewiesen, sei es das gute alte Schulbuch oder ein modernes digitales Whiteboard. Wie Sie welche Medien methodisch-didaktisch sinnvoll in Ihre Lehrveranstaltungen einbinden, erfahren Sie hier und in unserem Dossier Digitalisierung in der Erwachsenenbildung.
Blogs für Lehrende
Blogs sind aus dem Internet
nicht mehr weg zu denken. Modeblogs, Beautyblogs, Heimwerkerblogs, Tech-Blogs,
Spieleblogs, Veganblogs, es gibt kaum ein Thema ohne eigene Blogszene. Und
neben den zahlreichen privaten und halbprivaten Blogs, hat inzwischen fast
jedes Unternehmen einen Blog-Bereich auf der Firmen-Website. Was aber ist
eigentlich ein Blog? Was ist dran am Bloggen? Und wofür kann ein Blog alles
genutzt werden?
Bring Your Own Device
Bring Your Own Device, also das Mitbringen eigener internetfähiger mobiler Geräte in den Unterricht, scheint aktuell der vielversprechendste Weg, ohne großen Aufwand zu einer 1:1 Ausstattung mit digitalen Lernmitteln im Seminarraum zu gelangen. Aber was bedeutet BYOD für Lehrende und Lernende nun genau? Was ist bei der Unterrichtsplanung zu beachten und auf welche Hindernisse müssen sich Lehrende einstellen? Dieser Wissensbaustein gibt einen Einblick.
Digitale Werkzeuge
Digitale Werkzeuge sind kleine Helfer mit großer Wirkung. Sie
können die Angebotsplanung, -durchführung und -nachbereitung vereinfachen. Neben
einer allgemeinen Einführung stellt der Wissensbaustein „Nette kleine digitale
Werkzeuge“ unterschiedliche Typen und Kriterien für digitale Werkzeuge dar und
gibt eine Orientierung für den konkreten Einsatz digitaler Werkzeuge in der
pädagogischen Praxis.
Flipped Classroom
„Flipped Classroom“ heißt ein didaktisches Konzept, das Lerninhalte vor der Präsenzveranstaltung in aufbereiteter Form – insbesondere als Video – zur Verfügung stellt und die gemeinsame Zeit im „Klassenraum“ für Praxis und Anwendung nutzt. „To flip something” bedeutet im Englischen „etwas umdrehen“ – vereinzelt wird das Konzept des Flipped Classroom auch als „umgedrehte Lehre” (inverted classroom) bezeichnet. Was genau ist neu an diesem Konzept und wie wird es in der Praxis angewandt?
Informationskompetenz
„Die Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche und allgegenwärtige Informationsangebote fordern den Einzelnen dazu heraus, sich mit dieser Informationsflut reflektiert auseinanderzusetzen. Über welche Kompetenzen müssen wir verfügen, um aus der Flut von Informationen Wissen und Handlungsorientierung abzuleiten?“ Welche Fähigkeiten benötigt der Einzelne, um seinen Informationsbedarf zu erkennen, die gewonnenen Informationen zu validieren und in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen?
Internetrecherche und Wissensmanagement
Wie gestaltet man eine zielgerichtete Informationssuche im Internet richtig? Dieser Wissensbaustein zeigt, welche Suchoptionen der Userin/dem User zur Verfügung stehen und wie die Informationsflut in einem Wissensmanagementsystem auf organisatorischer und persönlicher Ebene sinnbringend genutzt werden kann.
Kollaboratives Schreiben
Die Arbeit mit Texten ist von großer Bedeutung in der Bildungsarbeit. Digitalisierung und Vernetzung eröffnen neue Möglichkeiten, die Ihren Veranstaltungen zugutekommen. Ein Beispiel hierfür sind Werkzeuge, die zeit- und ortsunabhängig das Erstellen und gemeinsame Bearbeiten von Inhalten erlauben. Welche Möglichkeiten es gibt und auf was man achten sollte, lesen Sie in diesem Wissensbaustein.
Mediendidaktik
Digitale Medien
und moderne Erwachsenenbildung scheinen das perfekte Paar: Selbstbestimmung,
Anwendungsorientierung und flexible Gestaltung von Lehr-Lernszenarien sind Forderungen
an zeitgemäße Erwachsenenbildung, digitale Medien fördern gerade diese Aspekte
beim Wissenserwerb. Doch der Einsatz digitaler Medien alleine ergibt noch
keinen Mehrwert in der Bildung. Erst mediendidaktisch durchdachte Arrangements
erzeugen bessere Ergebnisse für Lernende und Lehrende.
Medienkompetenz
Medienkompetenzen waren bereits in der Vergangenheit wichtig, gewinnen jedoch in der medial durchdrungenen Welt an Bedeutung. Sie werden gar als vierte Kulturtechnik neben Lesen, Schreiben und Rechnen gezählt.
Open Educational Practices
Offene Bildungsressourcen (Open Educational Resources, OER) bieten die Chance, Lehren und Lernen zu verbessern. Auch als Lehrender kann man durch die Öffnung der eigenen pädagogischen Praxis über das bloße Material hinaus profitieren. Dieser Wissensbaustein gibt Impulse dazu, indem er das Konzept der Offenen Bildungspraktiken (Open Educational Practices, OEP) bzw. der Offenen Pädagogik (OP) vorstellt.
Open Educational Resources
Wer die eigenen Seminarunterlagen, Handouts oder Online-Materialien nicht immer von Grund auf neu erfinden will, der findet im Internet einen riesigen Fundus an Inhalten. So kann man zum Beispiel die eigenen Materialien mit Fotos und Zeichnungen bebildern. Oder man übernimmt die Texte Dritter, wenn sie gut zum Thema passen. Doch Materialien aus dem Internet und das Urheberrecht – das ist nicht unbedingt eine Liebesbeziehung. Frei lizenzierte Materialien, sogenannte Open Educational Resources (OER) versprechen hier praktische Erleichterungen – und vielleicht sogar neue Formen der kollegialen Zusammenarbeit.
Präsentieren, Visualisieren und Dokumentieren
Präsentieren, Visualisieren und Dokumentieren sind die Grundpfeiler in jedem Kurs, Seminar oder Workshop. Abhängig von der Ausrichtung des Kurses und vom Inhalt, brauchen Lehrende hierfür die passenden methodischen Kompetenzen und Tools ebenso wie eine gewisse Souveränität der Anwendung derselben, damit sie sich dann auf das Inhaltliche konzentrieren können. Im Wissensbaustein werden die Bereiche Präsentieren, Visualisieren und Dokumentieren sowohl grundlegend betrachtet als auch mit neuen Anwendungen und Herangehensweisen in Verbindung gebracht.
Rechtliche Grundlagen für Lehren und Lernen mit digitalen Medien
Unter welchen Umständen dürfen Bilder, Texte und Filme genutzt, weitergegeben, kopiert oder veröffentlicht werden? Der Umgang mit digitalen Medien geht häufig mit rechtlichen Unsicherheiten einher. Das liegt auch daran, dass es sich um ein vergleichsweise junges Rechtsgebiet handelt, in dem vieles noch in der Aushandlung begriffen ist. In diesem Themenschwerpunkt wird der rechtliche Rahmen so beleuchtet, dass Sie in Ihrer Bildungsarbeit wissen, auf was Sie achten müssen. Der vorliegende Wissensbaustein gibt einen ersten Überblick.