Binnendifferenzierung („Innere Differenzierung“) ist „eine lernerzentrierte und kooperative Form des Lehrens und Lernens, die ein hohes Maß an Autonomie der Lernenden erreichen will“ (Klein 2016, S. 3). Die Kursplanung berücksichtigt die Bedürfnisse der Teilnehmenden, ohne den gemeinsamen Lerngegenstand und die Interaktion innerhalb der Lerngruppe zu vernachlässigen. Die Differenzierung kann hinsichtlich des Niveaus, Lerninhalten bzw. Themen oder Lernzielen erfolgen (vgl. Aschemann, 2011). Die Lernautonomie gewinnt an Bedeutung, durch die eigene Struktur, die die Auflösung des Lernen im Gleichschritts zur Folge hat (vgl. Buholzer et al. 2014, S. 25; Helmke 2013, S. 34–37).
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