Netzwerke und Akteure in der Alten- und Altersbildung

Das Bild zeigt viele Personen, die grafisch miteinander vernetzt sind.

Digitale Vernetzung (Bild: geralt / pixabay.com; CC0)

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen gern regionale wie bundesweite Akteuren und Netzwerke vorstellen. Neben den hier hervorgehobenen Akteuren finden Sie im Anhang eine Linkliste, die noch eine Vielzahl weiterer  Aktiver enthält, hierzu zählen neben Universitäten  Wohlfahrtsverbände und konfessionelle Einrichtungen.Sollten Sie weitere Akteure und Netzwerke ergänzen wollen, schicken Sie bitte eine E-Mail an die Redaktion. Gern nehmen wir Ihre Anregungen auf.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen 

Logo der BAGSO

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Die  BAGSOBundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO) vertritt die Interessen der älteren Menschen in Deutschland. Die  vielzahligen Vereine vertreten als BAGSO die Interessen der Senioren gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, immer auch mit dem Blick auf die nachfolgenden Generationen. Publikationen und Veranstaltungen dienen der Information und dem Austausch.

 Die BAGSO setzt sich für folgende Inhalte ein: 
 

  • ein realistisches Altersbild in der Gesellschaft
  • ein selbstbestimmtes Leben im Alter
  • die gesellschaftliche Teilhabe und Partizipation älterer Menschen
  • ein solidarisches Miteinander der Generationen
  • ein gesundes Altern und eine hochwertige gesundheitliche und pflegerische Versorgung
  • die Interessen älterer Verbraucherinnen und Verbraucher

Die Servicestelle „Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen"bei der BAGSO ist bundesweite Ansprechstelle für alle Themen rund um lebenslanges Lernen.

Weitere Informationen zu der Bundesarbeitsgemeinschaft finden Sie auf der folgenden Webseite

Digitaler Stammtisch

Der Digital-Kompass ermöglicht jedem Interessierten durch Digitale Stammtische Informationen zu aktuellen Themen sowie den Austausch mit Gleichgesinnten deutschlandweit. Sie können persönlich vor Ort teilnehmen oder Sie schalten sich  – wie unsere Referenten – online dazu.

Von 2018-2021 werden mindestens 75 Digital-Kompass Standorte geschaffen, bei denen sich Internetlotsen und ältere Menschen vor Ort kostenlos zu Fragen rund um das Internet und die digitalen Dienste beraten lassen können.

Hier finden Sie weitere Informationen zum  Digitalen Stammtisch.

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

Logo des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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Zentrales Ziel der Seniorenpolitik ist es,  Menschen dabei zu unterstützen, im hohen Alter selbstbestimmt zu leben und an der Gesellschaft teilzuhaben.

Das BMFSFJ stellt hierzu auf seiner Seite eine Reihe von Maßnahmenpaketen und Hilfen vor, die Akteure in der Weiterbildung wie auch Betroffene in Anspruch nehmen können. 

Hierzu zählen Informationen zu folgenden Themen:

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Bundesministeriums unter dem Stichwort "Ältere Menschen".

Forschungsinstitut Geragogik 

Logo des Forschungsinstituts Geragogik

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Das Forschungsinstitut Geragogik (FoGera) befasst sich mit dem Thema „Lernen und Bildung in alternden Gesellschaften“. 

Forschung, Lehre und soziale Praxis richten sich an folgendem Leitbild aus:

Eine humane, alternde Gesellschaft braucht eine kompetente und handlungsfähige ältere Generation, die bereit ist, neue Verantwortungsrollen für sich selbst und die Gesellschaft zu übernehmen. Voraussetzung dafür ist, dass ältere und alte Menschen zu Lernen und Weiterbildung Gelegenheiten bekommen. Nach wie vor bleiben die gesellschaftlichen Ermöglichungsstrukturen auch in den Bereichen von Bildung und Lernen weit hinter den Erfordernissen eines erfüllten und emanzipierten Alters zurück.

Zur Überwindung dieses Widerspruchs zwischen den Potentialen des Alters und den gesellschaftlichen Ermöglichungsbedingungen leistet FoGera systematisch und kontinuierlich einen eigenen Forschungs- und Entwicklungsbeitrag in der Altersbildung (Bildung im Alter und für das Alter). Ziel ist es, Kommunen, Organisationen und Personen zu befähigen, durch Bildungsprozesse Lebensqualität im Alter zu verbessern. FoGera richtet sein Forschungsinteresse auch auf die Gruppe sozial ausgeschlossener älterer Menschen. In den Forschungsvorhaben kommt generell eine differenzierende Geschlechterperspektive zum Tragen“.

Neben Forschung und Lehre steht bei FoGera die Praxis mit folgenden Aktivitäten im Fokus:

  • Konzipierung und Durchführung von innovativen und integrativen, auf Kooperation ausgerichteten Projekten
  • Beratung von Politik, Organisationen, Initiativen  speziell im Hinblick auf den Auf- und Ausbau nachhaltiger Strukturen
  • Initiierung, Unterstützung und Moderation von Erfahrungsaustausch im Sinne von Partizipation im Alter
  • Hilfe bei der Erstellung von Konzepten, Leitfäden und Praxishandbüchern zu Altersthemen und Bürgerschaftlichem Engagement
  • Praxisbegleitung und Beratung von (Forschungs-)Projekten
  • partizipativ angelegte Entwicklung von Sozialplänen in Kommunen

Ziel ist die Förderung von Selbstbestimmung und Partizipation bei Lern- bzw. Bildungsprozessen und im Bürgerschaftlichen Engagement

  • im Alter
  • für das Älterwerden
  • mit Älteren und sehr alten Menschen.

Zu den verschiedenen Zielgruppen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis zählen insbesondere auch Lehrende, Bildungseinrichtungen und Ehrenamtliche. Gemein ist ihnen, dass sie sich mit der Thematik „Alter(n) und Lernen“ befassen.

(Quelle: FoGera)

Arbeitskreis Geragogik

Der Arbeitskreis bietet  ein Forum für alle Beschäftigten, die in Wissenschaft und Praxis der Geragogik tätig sind.  Ziel  ist die Weiterentwicklung der Alter(n)sbildung auf nationaler wie internationaler Ebene sowie die Verzahnung von Forschung, Lehre und Praxis. Im Mittelpunkt steht die  Förderung von Selbstbestimmung und Partizipation bei Lern- bzw. Bildungsprozessen im Alter, für das Älterwerden und für den Umgang mit älteren Menschen.  

Weitere Informationen zum Arbeitskreis Geragogik finden Sie hier: 

Arbeitskreis Geragogik

(Hinweis: Der Link www.ak-geragogik.de  funktioniert  aktuell nicht. Nov. 2018)

Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e.V. (DGGG)

Logo der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e.V.

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Die Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie unterstützt Gerontologen und Geriater aktiv in der Alternsforschung und alle in diesem Arbeitsfeld beteiligten Berufsgruppen bei der praktischen Umsetzung der Ergebnisse.

Die DGGG besteht aus mehreren Sektionen, welche von  verschiedenen Fachausschüssen flankiert und ergänzt werden:

Die Sektion IV bietet ein Forum für Kolleginnen und Kollegen, die in Wissenschaft und Praxis der Sozialen Gerontologie, Altenarbeit und Pflege aktiv sind.  

Thematische Schwerpunkte  sind u.a.:

  • Alterssozialpolitik/Altenpolitik
  • Bildung und Weiterbildung
  • Partizipation und Engagement alter Menschen
  • Pflege und Soziale Teilhabe im Alter
  • Soziale und gesundheitliche Ungleichheit im Alter
  • Interprofessionelle Altenarbeit
  • Soziale Altenhilfestrukturen

Die Sektion IV  gibt Impulse zur Weiterentwicklung von Sozialer Gerontologie, Altenarbeit und Pflege in Theorie und Praxis. Ihr Ziel ist es, einen Raum für den Austausch  von monodisziplinären und berufsgruppenorientierten Betrachtungsweisen zu schaffen und den Bedarf und die Bedürfnisse alter Menschen in den Fokus zu stellen.

(Quelle: DGGG)

Fachbeirat „Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen“

Logo des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.

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Der Arbeitsschwerpunkt des Fachbeirats ist die informelle und non-formale Weiterbildung mit und für die „Generation 50plus“. Ziele sind  die Förderung sozialer Teilhabe und selbstbestimmter Alltagsgestaltung im Alter. Darüber hinaus stehen digitale Technologien im Fokus als Instrument von Bildung und Alltagsgestaltung sowie als Gegenstand von Bildung im und für das Alter, um digitale Kompetenz und Souveränität zu fördern.

Das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. fungiert als Geschäftsstelle für den Fachbeirat in Zusammenarbeit  mit Referat 312 „Bildung für ältere Menschen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).  Zu ihren Aufgaben  zählen  die Organisation und Durchführung von Beiratssitzungen, die Sicherung der Arbeitsergebnisse sowie wissenschaftsbasierte Zuarbeiten zu spezifischen Fragestellungen des Fachbeirates.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.

Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik

Logo der Bundesarbeitsgemeinschaft für Senioren-Organisationen

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Die Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik informiert über die aktuellen Entwicklungen in der internationalen Altenpolitik und bringt die Interessen der Zivilgesellschaft, insbesondere der älteren Menschen, in die internationalen Prozesse ein. Dies geschieht u.a. durch Publikationen und Veranstaltungen.

In dem Flyer zu den Meilensteinen der Umsetzung des Weltaltenplans  in Deutschland wird anhand einer Zeitleiste die internationalen Entwicklungen übersichtlich dargestellt und über Impulse und Maßnahmen aus Deutschland informiert. Der zweite Weltaltenplan der Vereinten  Nationen wurde im Jahr 2002 veröffentlicht.

Weitere Informationen  zur Geschäftsstelle "Internationale Altenpolitik" finden Sie hier.

Stiftung Digitale Chancen

Das Bild zeigt das Logo der Stiftung Digitale Chancen

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Die Stiftung Digitale Chancen erforscht die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung. Sie  setzt sich für den chancengleichen Zugang aller Menschen zum Internet ein und trägt dazu bei,  ihre Medienkompetenz zu stärken. Die Stiftung fördert die digitale Integration aller gesellschaftlichen Gruppen.

Mit ihrem Engagement, möchte die Stiftung die Voraussetzungen schaffen, dass alle Menschen an der digitalen Gesellschaft teilhaben und sie aktiv mitgestalten können. Leitthema der Stiftung Digitale Chancen ist die Digitale Inklusion - insbesondere in den Themenfeldern

Im öffentlichen, gesellschaftlichen und politischen Diskurs unterstützt die Stiftung aktiv die Vernetzung der beteiligten Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in den verschiedenen Themenbereichen.

Unter anderem zählen Senioren und Seniorinnen zu ihren Zielgruppen.

Die Stiftung steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Weitere Informationen über die Stiftung Digitale Chancen und ihrer Arbeit finden Sie hier.

Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS)

Logo der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros

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Die BaS ist ein bundesweiter Zusammenschluss der Träger von Seniorenbüros. Sie fördert das freiwillige Engagement älterer Menschen. 

Menschen über 50 Jahren sind heute so fit, aktiv und zahlreich wie zu keiner Zeit vorher. Die Arbeit der BaS trägt dazu bei, die Potenziale der Generation 50+ zu nutzen, ihre Selbständigkeit zu fördern und ihre gesellschaftliche Beteiligung zu stärken. 

Die BaS bietet Seniorenbüros 

  • Fachberatung, Vernetzung,  Qualifizierung und Qualitätssicherung
  • Beteiligung an Projekten auf nationaler und europäischer Ebene
  • Informationen über aktuelle Entwicklungen und Aktionen
  • Interessenvertretung

Darüber hinaus hilft sie Organisationen und Kooperationspartner mit

  • umfassender Expertise zum Bürgerschaftlichen Engagement  älterer Menschen
  • Konzeptentwicklung und Beratung für Kommunen, Verbände und Unternehmen
  • Vernetzung auf Bundes- und Landesebene
  • politischer Lobbyarbeit

Weitere Informationen zur Arbeit der BaS finden Sie auf  der Webseite.

Forum Seniorenarbeit NRW

Logo des Forums Seniorenarbeit NRW

Als zentrale Plattform präsentiert das Forum Seniorenarbeit   aktuelle Themen der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit und des bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen in und für NRW. 

Die Zielgruppe der Plattform  setzt   sich zusammen aus haupt- und ehrenamtlichen Aktive aus den Bereichen Politik und Verwaltung auf Landes-, Bundes und kommunaler Ebene, Verbänden und Trägern der freien Wohlfahrtspflege und freier Träger, Interessenvertretungen älterer Menschen, selbstorganisierten Gruppen und Initiativen und am Thema interessierter Fachpersonen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Linklisten