Altersbericht: Digitalisierung als Chance für ältere Menschen
Zum nunmehr achten Mal seit 1994 legt die Bundesregierung ihren Altersbericht vor. Kernthema des aktuellen Berichtes ist die Digitalisierung in Bezug auf ältere Menschen. Bundesseniorenministerin Dr. Katharina Giffey, die den Bericht am 12.08.2020 im Bundeskabinett vorstellte, sieht in der Digitalisierung für ältere Menschen großes Potenzial.
Ältere Menschen dürfen nicht durch fehlende digitale Kompetenzen ausgeschlossen werden: Zugang zu digitalen Angeboten zu haben, bedeutet gleichzeitig gesellschaftliche Teilhabe, erklärt Frau Dr. Giffey.
Sie betont, dass es bei der Digitalisierung nicht darum geht, mit den Enkelkindern zu skypen, sondern mit der Entwicklung Schritt halten und von technischer Unterstützung profitieren zu können.
Der achte Alterbericht beschäftigt sich vordergründig mit der Entwicklung und Anwendung digitaler Technologien und deren Auswirkungen auf die Lebensbereiche Wohnen, Pflege, Mobilität, soziale Integration und Gesundheit. Aber auch der Bereitschaft von älteren Menschen, sich mit dem Thema Digitalisierung zu beschäftigen widmet sich der Bericht - ohne eine gewisse Offenheit der älteren Menschen ist jegliche Bemühung, sie auf dem Weg der Digitalisierung mitzunehmen, eine Einbahnstraße.
"Weiterbildung im Alter?" Die Themen der Alten- und Altersbildung sind vielfältig. Für die einen ist es der Übergang aus der Arbeitsphase in die Rente, für den anderen der Wunsch nach Gesundheit und einem möglichst lange selbstbestimmten Leben, die die Frage nach dem "Wie" wecken. Mit diesem Dossier möchten wir Ihnen Informationen rund um die Themen Alten- und Altersbildung anhand geben, wie auch Lehrmaterialien und eine Vielzahl von Ansprechpartnern und Netzwerken. Der demografische Wandel bietet viel Potenzial für Bildungseinrichtungen zur Angebotsentwicklung und -durchführung.